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1. Spieltag - HC Empor Rostock gegen SV Post Schwerin am 13. September

Noch vor einiger Zeit hätte man vor dem Mecklenburg-Derby als Fan und Handball-Freund mit der Zunge geschnalzt, doch was die Zuschauer  von der Auftaktpartie der Regionalliga-Saison mitnahmen, war sicher keine Euphorie.
Die neuformierte Sieben des HC Empors, die fast die komplette Saison auf die Zweitliga-Spieler Michael Höwt, René Gruszka und Florian Zemlin verzichten muss, zeigte sich noch nicht eingespielt.
Ohne einen Spieler aus der letztjährigen Stammformation herrschten zu Beginn große Verunsicherung und Abstimmungsprobleme. So dümpelte das Spiel, geprägt von Ballverlusten und Fehlwürfen, in den Anfangsminuten vor sich hin, ohne dass spielerischer Glanz aufkam. Auch die Akteure von Post Schwerin waren mit einer vollkommen neusortierten Truppe am Start und vermochten es selbst nicht, der Begegnung eine gewisse Klasse zu verleihen. Nach einem 4:6 Rückstand (3 der Tore durch Martin Koszinski) und viel Gerumpel im Offensivspiel, setzte sich die Empor-Angriffs-Maschine langsam in Bewegung und kam besser in Schwung. Tor um Tor konnte erzielt werden und auch in der Deckungsarbeit wurde den Landeshauptstädtern vermehrt der Schneid abgekauft. So stand es plötzlich 9:6 für den Gastgeber, der mit Florian Glamann zu dieser Phase des Spiels seinen besten Mann auf der Platte hatte. Da die Schweriner wenig entgegenzusetzen hatten, ging es so weiter, bis die Halbzeitsirene den ersten Durchgang beendete. Das Ergebnisse von 16:10 vermochte über das tatsächliche Spielniveau der Empor-Sieben hinwegtäuschen, trotzdem ließ sich auf der Leistung aufbauen.
Zum zweiten Spielabschnitt wurden die Torhüter getauscht und Jonny Hagen räumte seinen Platz für Georg Hoene. Der führte sich gleich mit einigen Paraden ein und so konnte der Vorsprung auf acht Tore ausgebaut werden, was einer Entscheidung gleichkam. Schwerin, die nur über einen Spieler Torgefahr ausstrahlten waren nicht in der Lage, den Deckungsverbund der Rostocker zu gefährden. Zwar leistete man sich zu Beginn und in der Mitte von Hälfte zwei Ballverluste, die für mehrere Spiele gereicht hätten, doch die Gäste waren nicht in der Lage dies auszunutzen. Als das Spiel weiter abflachte und auch in der Abwehr nicht mehr so zu Werke gegenagen wurde, wie zu Beginn, kamen die Postler noch einmal heran und verkürzten den zwischenzeitlichen Zehn-Tore-Vorsprung. So wurde die Partie mit einem 29:22 Erfolg beendet, was das beste am gesamten Spiel war. Positiv zu vermerken war die makellose Ausbeute von Kevin Paul, der alle seine fünf Würfe versenkte. Außerdem war auf die Torhüter über weite Teile der Partie verlass. Des weiteren konnten sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen, einzig Maik Deichmann war es nicht vergönnt, den Schweriner Keeper zu überwinden. Für das nächste Spiel ist eine Steigerung in allen Mannschaftsteilen von Nöten, will man bei Schülp/Westerrönfeld bestehen. Wenn die Technik- und Regelfehler reduziert und die Torausbeute maximiert werden kann, ist eine Überraschung nicht ausgeschlossen.
 
 

 

>>>Teamnews<<<
Nächstes Spiel:
HCE - AMTV Hamburg

15. Februar

14.00 Uhr

Scandlines-Arena
AMTV Hamburg

Platz 7

12 Punkte

Hinspiel: 25:26 (A)
Invalidenliste:

angeschlagen: -

verletzt: -
 
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